Der Alltag wird durch die Corona-Pandemie zunehmend eingeschränkt. Doch auch die Solidarität unter den Menschen wächst. Sylvia Donat, Inhaberin des Sportgeschäftes auf der Hauptstraße, darf aktuell ebenfalls nicht öffnen und sieht sich einer höchst unsicheren geschäftlichen Zukunft gegenüber. „Dennoch möchte ich anderen helfen“, sagt sie.
Ziel der starken Einschränkungen ist es die Ausbreitung des Virus Sars-CoV2 zu verlangsamen, um Risikogruppen wie ältere Menschen, Menschen mit geschwächtem Immunsystem oder Vorerkrankungen zu schützen. Diese Gruppen benötigen Unterstützung, um möglichst wenigen sozialen Kontakten ausgesetzt zu sein und nicht in Ansteckungsgefahr zu geraten. „Ich habe ein Angebot bei meinen Nachbarn in den Briefkasten gelegt. Gern darf er von anderen ausgedruckt, vervielfältigt und zum Angebot für Hilfe genutzt werden“, so Sylvia Donat.