Seit mehr als einem Jahr bestimmt die Corona-Pandemie unser Leben. Das Virus hat viele Opfer gefordert und verlangt uns auch weiterhin viel ab.
Daher lädt die Ev.-Luth. Kirchgemeinde Riesa mit Unterstützung der Stadt Riesa, insbesondere von Oberbürgermeister Marco Müller, am Sonntag, 18. April zur Anteilnahme im Rahmen des bundesweiten Corona-Gedenktages ein. Der Tag steht unter dem Motto „Zeit zur Klage – Raum für Hoffnung“.
In der Trinitatiskirche Riesa findet 10 Uhr der zentrale Gedenk-Gottesdienst mit Pfarrerin Luise-Catharina Quenstedt statt. In der Friedhofskapelle auf dem Trinitatisfriedhof wird es 14 Uhr eine Andacht mit Pfarrer Johann Stein geben, begleitet von einer kleinen Besetzung des Posaunenchors.
Außerdem besteht die Möglichkeit, ganztägig die Kirche Gröba und von 15 bis 18 Uhr auch die Kloster- und die Trinitatiskirche zu besuchen, um individuell der Klage und Hoffnung nachzuspüren. Die Besucher sind eingeladen, Kerzen zu entzünden, die eigenen Klagen aufzuschreiben und Worte für diese schwere Zeit mitzunehmen. In der Trinitatiskirche wird es während der offenen Kirche zu jeder vollen Stunde eine kurze Besinnung mit Orgelmusik durch Kantor Sebastian Schwarze-Wunderlich geben.