Der "Stinkstiefel" für...
2003 "politische Unkultur"
2002 Untergang eines Fußballclubs
Der Stinkstiefel 2002 wurde an alle ehemaligen Präsidenten und Schatzmeister sowie alle, die sich am Untergang des traditionsreichen Fußballvereins Stahl Riesa schuldig gemacht haben, verliehen.
2001 Kein Zentrum des Handwerks
Dieser Stinkstiefel für das Jahr 2001 ist der Handwerkskammer Dresden verliehen worden. Ausschlaggebend war das jahrelange Tauziehen um das Haus des Handwerks in Riesa. Die Verantwortlichen hielten nicht Wort, als es darum ging, das traditionsreiche Gebäude als Zentrum des Handwerks zu erhalten.
2000 Schmutzfinken in Riesa
An alle Schmutzfinken und Wändebeschmierer, die in unserer Stadt nicht auf Ordnung und Sauberkeit achten und gedankenlos oder mutwillig die Bemühungen anderer zunichte machen, ging der Stinkstiefel 2000.
1999 Gegen links- und rechtsextreme Kräfte
Den Stinkstiefel für das Jahr 1998 bekamen alle, die Stadtruinen in Riesa verursachen oder deren Beseitigung erschweren, indem sie diese unter Denkmalschutz stellen. Dabei wurde von den Kuratoren besonders an das Volkshaus und das Gebäude der Deutschen Bahn AG an der Lauchhammerstraße gedacht.
1997 Querelen um Verkauf der Pausitzer Delle
Dieser Stinkstiefel ging an alle, die ihn sich im Zusammenhang mit den Querelen um den Verkauf der Gebäude in der Pausitzer Delle verdient gemacht hatten. Da die Häuser als Paket verkauft werden sollten und die Wohnungsgesellschaft auch noch an einen unseriösen Partner geraten war, hatte sich die Privatisierung und damit auch die Modernisierung der Wohnungen verzögert.