Interessantes! Die drei Grüfte der Kirche, dienten den
Rittergutsbesitzern als Begräbnisstätte. Die Körper der in zwei Grüften
Beigesetzten sind natürlich mumifiziert.
Seit 1973 werden diese Begräbnisstätten von einer kleinen Gruppe
der Kirchgemeinde instand gesetzt und erhalten, um sie von Zeit zu Zeit
der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Bei einem Blick über die Elbe Richtung Stadt, ist der
75 Meter hohe Turm der Trinitatiskirche nicht zu übersehen. Die jüngste
Riesaer Kirche wurde von 1895 bis 1897 nach den Plänen des Berliner
Architekten Jürgen Kröger errichtet. Sie beeindruckt durch ihre Gestalt
in den Formen eines neoromanischen Zentralbaus.
Interessantes! Der Aufstieg auf den Kirchenturm führt vorbei am
Geläut und bietet einen fantastischen Blick über Riesa und die
ländliche Umgebung.
Malerisch an der Elbe, in der Nähe des Elberadweges
liegt die Kirche Riesa-Gröba. Erstmals urkundlich 1168 erwähnt ist sie
eine der ältesten Kirchen der ev.-luth. Kirchgemeinde. Teile der
Grundmauern gehören zu einem romanischen Kirchenbau. Bei baulichen
Erweiterungen von 1720 bis 1734 erhielt die Kirche ihre heutige barocke
Gestalt.
Interessantes! Sehenswert sind auch die alten Gräber auf dem
Friedhof um die Kirche. Hier liegen Besitzer des Ritterguts bzw. des
Schlosses Gröba, u.a. Angehörige der Familien von Altrock und von
Kommerstädt. Besonders hervorzuheben sind: