Riesaer Kirchen.

Riesa ist eine Stadt mit Geschichte. Charakteristisch dafür sind unsere zum Teil über 900 Jahre alten Kirchen.

© Matthias Seifert

Die Klosterkirche St. Marien zu Riesa

Seit 1261 steht in Riesa die Klosterkirche, die ursprünglich im gotischen Stil errichtet, und später durch Barock ergänzt wurde . So kamen im Lauf der Jahrhunderte ein eindrucksvoller Chor mit Sternennetz-Gewölbe, ein Altar mit geschnitztem Altarbild und ein Taufstein hinzu, die bis heute erhalten sind. Die drei Grüfte der Kirche dienten den örtlichen Rittergutsbesitzern im Mittelalter als Begräbnisstätte und können von Zeit zu Zeit besichtigt werden.


Die Trinitatiskirche

Bei einem Blick über die Elbe Richtung Stadt ist der 75 Meter hohe Turm der Trinitatiskirche nicht zu übersehen. Die jüngste Riesaer Kirche wurde von 1895 bis 1897 nach den Plänen des Berliner Architekten Jürgen Kröger errichtet. Sie beeindruckt durch ihre Gestalt in den Formen eines neoromanischen Zentralbaus. Vom Kirchturm aus hat man einen beeindruckenden Blick über Riesa und die ländliche Umgebung.


Die Kirche in Gröba

Die Kirche Riesa-Gröba liegt malerisch an der Elbe. Erstmals urkundlich erwähnt wurde sie 1168 und ist damit eine der ältesten Kirchen der ev.-luth. Kirchgemeinde Riesas. Besonders sehenswert sind die barocke Innenarchitektur der Kirche und die kunstvoll geschnitzten Ornamente, Wappen und Engelsfiguren. Interessant sind für manche Besucher auch die alten Gräber auf dem Friedhof der Kirche. Hier liegen Besitzer des Ritterguts Gröba und Angehörige der traditionsreichen Familiengeschlechter Altrock und von Kommerstädt.


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